Hallo meine Lieben,
ja, nach langem Warten kommt endlich mal wieder eine Eintrag von mir. Er wird zwar nicht lange sein, euch aber alles Informative wiedergeben.
So, lass mal sehen, wie lange der letzte Eintrag zurueckliegt. hui.... November.... hmm...also gut....
Im Dezember kamen meine Eltern zu Besuch, um es genau zu sagen, einen Tag vor Heiligabend. Es war ein schoenes Wiedersehen und wir hatten viel Spass, waren in Atlanta und haben uns ein NHL Spiel angeschaut, waren auf dem Chimney Rock und haben Weihnachten zusammen verbracht. Am 2. Weihnachtsfeiertag sind sie dann mit ihrem Mietwagen Richtung Florida in waermere Gefilde gefahren, waehrend ich auf die Ankunft von Jenni gewartet habe. Sie kam am 27.12. an, jedoch ohne Koffer... Ist ja eigentlich gross kein Problem, wenn man aber am darauffolgenden Tag ebenfalls nach Florida fahren moechte wohl. Nach ewigem Rumtelefonieren vereinbarten wir mit der Fluggesellschaft den Koffer nach Orlando fliegen zu lassen wo wir ihn dann abholen wuerden. Und, stellt euch vor, das hat sogar geklappt! ;-D wir verbrachten dann einen schoenen Urlaub im warmen Florida, Schauten uns in Orlando die Blue Man Group an und verbrachten Sylvester im warmen Miami Beach. *let the sun shine* Auf unserem Rueckweg besuchten wir nochmals meine Eltern auf Hilton Head Island, eine kleine schoene Insel im Atlantik, ueber mehrere Bruecken mit dem Auto zu erreichen. Wieder zurueck in Boiling Springs ging es gleich weiter nach Charlotte um uns ein NBA Spiel anzuschauen. NBA Spiel Nummer 2 fuer mich. :-) Nach ein paar schoenen Wochen flog auch Jenni wieder nachhause mit einem Koffer neugekaufter Klamotten. Ach ja, der Koffer war auch neu!
Seither ist nicht wirklich viel passiert, Simon ist nach Hause geflogen, Auch Joern und Kristin haben mich verlassen. Dafuer sind 3 neue Praktikanten gekommen, die langsam in unser Alltagsleben eingefuehrt werden.
Ach ja, in New York waren wir auch noch. Eher eine Spontanaktion ueber das Wochenende. Haben uns dort mit Pascal (Kommilitone aus Muehlheim) die Stadt angeschaut, wollten dann am Abend noch weggehen, hatten dann aber leider kein Glueck, da Kristin und ich eben eine Grippe hinter uns gebracht und Joern eine eingefangen hatte. Am naechsten Tag schauten wir uns noch Philadelphia an und fuhren wieder nachhause.
Und noch was... PAINTBALL... oh ja, wenn ich hier aufgewachsen waere, dann waere wohl eher das mein Sport geworden und nicht Fussball! Paintballspielen macht soviel Spass. ich war innerhalb von 7 wochen 3 Mal! ;-) Macht echt saumaessig spass, vielleicht auch, weil man das in Deutschland nicht darf... auf der Paintballanlage auf der wir waren, konnte man 13 Szenarios spielen. Alles im Freien. Hammergeil! Was ich auch richtig witzig fand, als uns der Besitzer den Umgang mit den Paintballguns erklaert hat. "also hier kommen dann die Baelle rein. Ihr macht das Ding hieroben auf und immer schoen draufdruecken, dass es auch gut verschlossen ist. Ach ja, und mit der Sicherung. Das funktioniert wie bei einer normalen Pistole auch, wisst ihr ja..." Wir standen erst mal da und wussten nicht was wir sagen sollten. Aber, ohne Spass, es ist echt krass hier. Jeder hat eine Waffe zu hause! Bei uns arbeitet ein Schlosser, der sammelt Waffen (hat schon 25) , hat aber keinen Waffenschein, garnichts. Hat aber auf jeden Fall riesigen Spass gemacht!
Sooo, joa, das ist jetzt meine letzte Arbeitswoche und am Freitag wird nochmal so richtig auf den Putz gehauen, da werde ich dann alle Leute einladen in eine Bar und meinen Abschied feiern.
Am Samstag kommt dann Pascal und wir fahren am Sonntag los nach Panama City, bleiben dort 2-3 Tage, gehen dann nach New Orleans und zurueck nach Boiling Springs. Von hier fliegen wir dann nach San Francisco, wo wir 12 Tage Zeit haben uns nach Las Vegas durchzuschlagen, von wo mein Flug wieder zurueck geht! Am 28.3. feiere ich dann noch Abschied mit meinen Freunden hier und fliege dann am 29.3. zurueck nach Deutschland und werde am 30.3. um 15:48 in Rottweil am Bahnhof ankommen.
Und dann wird erst mal n Doener gegessen und n gscheites deutsches Bier getrunken! ;-)
Also dann, machts mal gut alle!
Wenn mich irgendjemand waehrend meines Urlaubes erreichen moechte, kann dies gerne tun unter +1 864 809 5485 (noch die 01017 davor --> 1,4 cent/min)
Also, ich wuensch euch was.
Peace out
der Matze
Mittwoch, 5. März 2008
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Florida Roadtrip - Kreuzfahrt Mexiko
Unser Thanksgiving Trip startete samstagmorgens um 3 Uhr. Vorher waren wir noch auf einer Abschiedsparty von einem Arbeitskollegen und pünktlich nach 2 Stunden Schlaf ging dann die lange Reise los. Wir fuhren zuerst mit einem unserer Firmenwagen nach Savannah, wo wir dann mit dem Mietwagen weiter nach Miami fahren wollten.
Mit dem Mietwagen gab es allerdings ein paar Probleme. Erst stimmte etwas mit der Versicherung nicht, dann war der Tank nicht voll und letztenendes leuchtete dann auch noch die Serviceleuchte unseres Autos. Nach 2 Stunden Hickhack bekamen wir dann endlich ein einsatzbereites Auto. Gebucht hatten wir die kleinste Klasse und als Entschädigung bekamen wir dann die größte Klasse. Einen weißen Toyota SUV. Wir hatten uns schon ein wenig Sorgen wegen unseres ganzen Gepäcks gemacht, aber im SUV war genug Platz um sogar gemütlich auf der Rücksitzbank zu dösen.
Die nächste Etappe unserer Reise war dann Daytona Beach. Hier ist es erlaubt mit dem Auto auf dem Strand zu fahren und wir haben das natürlich ausgenutzt und unseren neuen Schlitten gleich mal richtig in Pose gesetzt.
Zum Übernachten sind wir dann nach Orlando weitergefahren. Hier gibt es die Universal Studios, Seaworld und Disney World. Die ganze Stadt ist auf Entertainment ausgelegt, der Eintritt in einen der Parks ist mit 80 Dollar pro Person allerdings nicht ganz billig.
Nach einer Nacht ging unsere Reise weiter an der Küste in Richtung Miami. Zwischenhalt war in West Palm Beach, wo wir den traumhaften Strand, die unzähligen Luxusvillen und ein paar kleine Yachten bewunderten. Kurz vor den Toren von Miami verbrachten wir dann eine weitere Nacht in Pompano um am nächsten Morgen mit dem letzten Tropfen Benzin nach Miami zu rollen, dort unseren Mietwagen abzugeben und uns dann mit dem kostenlosen Shuttle zum Hafen fahren zu lassen.
Im Hafen angekommen mussten wir erst mal eine ausführliche Passkontrolle über uns ergehen lassen und durften dann endlich das Kreuzfahrtschiff die MS Fascination betreten. Vor uns standen 5 Tage Kreuzfahrt mit Zwischenstops in Key West und Playa del Carmen, Mexico. Außerdem standen uns 5 Tage all inclusive Urlaub mit 24 Stunden Pizzeria und abendlichen 4-Gänge-Menüs bevor.
Pünktlich um 16 Uhr legte das Kreuzfahrtschiff ab und wir hatten schon die ersten paar Pizzen intus. Vom Schiff aus konnte man Fischer-Island (die Insel der Bonzen in Miami) mit seinen tollen Villen und Yachten bewundern. Abends gab es jeden Tag 4-Gänge-Menüs, wie in einem Luxusrestaurant. An jedem Platz lag mehr Besteck, als wir in unserem ganzen Apartment haben. Obwohl die Kreuzfahrt sehr billig war, wurde an nichts gespart, vor allem nicht am Essen. Das einzige Problem, dass der Alkohol an Bord nicht kostenlos war, haben wir durch drei mit an Bord geschmuggelte Flaschen Hochprozentiges gelöst. Die Kreuzfahrt an sich war super.
Hier mal ein paar Fakten zum Schiff: Es gab einen Basketballplatz, einen Volleyballplatz, eine Golf-Driving-Range, zwei Pools, vier Whirlpools, eine Wasserrutsche, eine Minigolfanlage, ein Fitnessstudio, ein Theatersaal, neun Clubs, ein Casino und drei Restaurants. Die MS Fascination ist 260 Meter lang, hat 1026 Kabinen, 13 Decks und neben uns waren noch 2048 andere Passagiere und 920 Mann Besatzung an Bord. Obwohl unser Schiff so riesig war, merkte man an einigen Tagen den Wellengang schon enorm. Keinem von uns ist schlecht geworden doch wir hatten noch Tage nach der Kreuzfahrt das Gefühl als würde sich der ganze Boden bewegen.
Unsere Kabine war eine Vierer-Innenkabine auf dem vierten Deck von unten und es ging relativ eng zu. Wir hatten jedoch genug Platz zum Schlafen und die Betten waren die bequemsten in denen ich je gelegen habe. Am zweiten Abend war das Captainsdinner, wo wir alle in schicken Klamotten auflaufen mussten und dafür dem Kapitän mal die Hand schütteln durften. Tagsüber haben wir die Zeit bei Shows im Theater, im Whirlpool, im Club oder beim Essen verbracht. An unserem Abendessenstisch saßen neben zwei südamerikanischen Ehepaaren, deren Englisch schlechter als mangelhaft war eine südafrikanische Mutter mit ihrer 30-jährigen Tochter. Die beiden waren super nett und wir hatten allerlei lustige Unterhaltung. Zu guter Letzt haben uns die beiden für 2010 zur WM nach Südafrika eingeladen... mal schauen wie ernst das gemeint war.
Die Kreuzfahrt ging von Miami aus nach Key West. Hier kamen wir am Dienstag um 8 Uhr morgens an und wurden dann mit einer Shuttle-Bimmel-Bahn vom Hafen in die Innenstadt gefahren. Hier haben wir so spektakuläre Dinge wie rosa Taxis, die Meile 0 und damit den Anfang des Highway 1, den südlichsten Punkt der USA und einen wunderschönen Strand begutachtet. Um 14 Uhr legte das Bötchen wieder ab und wir fuhren weiter Richtung Mexico.
Hier kamen wir am nächsten Tag um 15 Uhr an. Am Hafen machten wir direkt Kontakt mit der herrschenden Korruption. Alle Passagiere mussten mit dem Taxi in die Innenstadt fahren und so stand einer riesigen Schlange von wartenden Passagieren eine ebenso riesige Schlange von wartenden Taxis gegenüber. Wir hatten keine Lust uns anzustellen und liefen den wartenden Taxis entgegen um hier einfach einzusteigen und uns und dem Taxifahrer somit eine Freude zu bereiten. Der Taxifahrer erklärte uns dann allerdings, dass man sich am Ende der Schlange anstellen müsste, sich am Schalter ein Ticket kaufen muss und die Preise somit Fixpreise und nicht mit dem Fahrer verhandelbar sein. Sichergestellt wird dies dadurch, dass beim Verlassen des Hafengeländes das Ticket vorgezeigt werden muss und man ohne Ticket oder zu Fuß das Gelände nicht verlassen darf. So blieb uns leider nichts anderes übrig als uns "aktiv" kurz nach dem vorderen Ende der Schlange anzustellen und nach 10 Minuten dann ein Taxi zu besteigen. Uns war klar, dass hier jemand eine richtig Gute Idee hatte richtig gutes Geld zu verdienen und diese Idee von der Hafenbehörde unterstützt wurde.
Ansonsten war Mexico mit Ausnahme von ein paar Schauern aber sehr schön. Wir sind direkt an den superschönen Strand und haben an einer All-inclusive-Hotelanlage mit Kanadiern und Schwedinnen Beachvolleyball gespielt. Nachdem wir sie in Grund und Sand gespielt hatten sind wir weiter gezogen und haben versucht die Preise für Jetskis zu verhandeln. Leider waren wir von unserem Wunschpreis noch ein paar Dollars entfernt und so wurde nichts aus der rasanten Wasserfahrt. Gegen Abend sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben dann eine original mexikanische Bar gefunden, wo wir uns Corona für 1 $ (75 Eurocent) und 2 $ "teure" echte kubanische Zigarren schmecken lassen haben. Um 21:30 Uhr sind wir dann wieder mit einem Taxi am Schiff angekommen und haben todmüde die Pizzeria aufgesucht und die Stärkung für den Mexico-Tag nachgeholt.
Die nächste Station nach Mexico war dann wieder Miami. Für die Strecke brauchten wir 35 Stunden und somit lag ein kompletter Seetag vor uns, an dem wir wieder einmal viel zu viel gegessen haben. Da heute Thanksgiving war, gab es natürlich Truthahn...
Am Freitagmorgen legten wir dann wieder in Miami an und sind nach einem ausführlichen Frühstück von Bord gegangen. Wiederum mussten wir eine Passkontrolle über uns ergehen lassen, doch trotz Bedenken (mein Visum war abgelaufen, man kann aber theoretisch trotzdem aus Mexico einreisen) ging alles wie am Schnürchen und wir nahmen wieder den Shuttle um durch die mindestens 35 Grad warme Sonne zur Mietwagenfirma zu kommen.
Anders als auf der Hinfahrt gab es hier leider keine Probleme und somit leider auch kein größeres Auto als bestellt. Nach einem 10-minütigen Wie-bekomme-ich-viel-zu-viel-Gepäck-in-einen-viel-zu-kleinen-Kofferaum-Spiel war dann doch alles verstaut und wir fuhren in ein Outlet-Center. Der Tag nach Thanksgiving (der heute war) ist der größte Shopping-Tag der USA mit den größten Rabatten. So verbrachten wir dann geschlagene 9 Stunden beim Shoppen. Im Tommy-Laden standen wir 2 Stunden in der Schlange zum bezahlen an!!!! Aber was macht man nicht so alles für billige Klamotten. Nach einem langen Tag und mit schmerzenden Füßen begaben wir uns dann zur Nachtruhe in ein etwas heruntergekommenes Hotel in der Miami'schen Innenstadt.
Am Samstag erkundeten wir ein wenig Miami und haben den Ocean Drive und vor allem den Strand genossen. Schon Wahnsinn, was hier für Autos rumfahren. Auf 20 Metern standen 3 Ferraris am Straßenrand und auch sonst gibt es hier nicht nur arme Leute. Kurz vor unserer Abfahrt haben wir noch das Tattoo-Studio von Miami Ink (manchen vielleicht von MTV bekannt) von außen begutachtet und haben uns dann auf die Rückfahrt gen Norden gemacht.
Der erste und letzte Zwischenstop war Daytona Beach. Hier hatten wir für relativ wenig Geld ein super Motel direkt am Strand gefunden. Neben Poolblick hatten wir sogar noch Meerblick und ein riesiges Zimmer. Nach einem kurzen abendlichen Club-Gang fielen wir dann todmüde ins Bettchen.
Am Sonntagmorgen ließen wir uns vom traumhaften Sonnenaufgang über dem Meer wecken und machten uns um 8 Uhr auf die 9-stündige Heimfahrt mit Zwischenstop in Savannah um unseren Mietwagen wieder gegen den Firmenwagen zu tauschen.
Völlig erschöpft aber glücklich kamen wir um 17 Uhr wieder in Boiling Springs an und konnten das Weckerklingeln am nächsten Morgen kaum erwarten.
Mit dem Mietwagen gab es allerdings ein paar Probleme. Erst stimmte etwas mit der Versicherung nicht, dann war der Tank nicht voll und letztenendes leuchtete dann auch noch die Serviceleuchte unseres Autos. Nach 2 Stunden Hickhack bekamen wir dann endlich ein einsatzbereites Auto. Gebucht hatten wir die kleinste Klasse und als Entschädigung bekamen wir dann die größte Klasse. Einen weißen Toyota SUV. Wir hatten uns schon ein wenig Sorgen wegen unseres ganzen Gepäcks gemacht, aber im SUV war genug Platz um sogar gemütlich auf der Rücksitzbank zu dösen.
Die nächste Etappe unserer Reise war dann Daytona Beach. Hier ist es erlaubt mit dem Auto auf dem Strand zu fahren und wir haben das natürlich ausgenutzt und unseren neuen Schlitten gleich mal richtig in Pose gesetzt.
Zum Übernachten sind wir dann nach Orlando weitergefahren. Hier gibt es die Universal Studios, Seaworld und Disney World. Die ganze Stadt ist auf Entertainment ausgelegt, der Eintritt in einen der Parks ist mit 80 Dollar pro Person allerdings nicht ganz billig.
Nach einer Nacht ging unsere Reise weiter an der Küste in Richtung Miami. Zwischenhalt war in West Palm Beach, wo wir den traumhaften Strand, die unzähligen Luxusvillen und ein paar kleine Yachten bewunderten. Kurz vor den Toren von Miami verbrachten wir dann eine weitere Nacht in Pompano um am nächsten Morgen mit dem letzten Tropfen Benzin nach Miami zu rollen, dort unseren Mietwagen abzugeben und uns dann mit dem kostenlosen Shuttle zum Hafen fahren zu lassen.
Im Hafen angekommen mussten wir erst mal eine ausführliche Passkontrolle über uns ergehen lassen und durften dann endlich das Kreuzfahrtschiff die MS Fascination betreten. Vor uns standen 5 Tage Kreuzfahrt mit Zwischenstops in Key West und Playa del Carmen, Mexico. Außerdem standen uns 5 Tage all inclusive Urlaub mit 24 Stunden Pizzeria und abendlichen 4-Gänge-Menüs bevor.
Pünktlich um 16 Uhr legte das Kreuzfahrtschiff ab und wir hatten schon die ersten paar Pizzen intus. Vom Schiff aus konnte man Fischer-Island (die Insel der Bonzen in Miami) mit seinen tollen Villen und Yachten bewundern. Abends gab es jeden Tag 4-Gänge-Menüs, wie in einem Luxusrestaurant. An jedem Platz lag mehr Besteck, als wir in unserem ganzen Apartment haben. Obwohl die Kreuzfahrt sehr billig war, wurde an nichts gespart, vor allem nicht am Essen. Das einzige Problem, dass der Alkohol an Bord nicht kostenlos war, haben wir durch drei mit an Bord geschmuggelte Flaschen Hochprozentiges gelöst. Die Kreuzfahrt an sich war super.
Hier mal ein paar Fakten zum Schiff: Es gab einen Basketballplatz, einen Volleyballplatz, eine Golf-Driving-Range, zwei Pools, vier Whirlpools, eine Wasserrutsche, eine Minigolfanlage, ein Fitnessstudio, ein Theatersaal, neun Clubs, ein Casino und drei Restaurants. Die MS Fascination ist 260 Meter lang, hat 1026 Kabinen, 13 Decks und neben uns waren noch 2048 andere Passagiere und 920 Mann Besatzung an Bord. Obwohl unser Schiff so riesig war, merkte man an einigen Tagen den Wellengang schon enorm. Keinem von uns ist schlecht geworden doch wir hatten noch Tage nach der Kreuzfahrt das Gefühl als würde sich der ganze Boden bewegen.
Unsere Kabine war eine Vierer-Innenkabine auf dem vierten Deck von unten und es ging relativ eng zu. Wir hatten jedoch genug Platz zum Schlafen und die Betten waren die bequemsten in denen ich je gelegen habe. Am zweiten Abend war das Captainsdinner, wo wir alle in schicken Klamotten auflaufen mussten und dafür dem Kapitän mal die Hand schütteln durften. Tagsüber haben wir die Zeit bei Shows im Theater, im Whirlpool, im Club oder beim Essen verbracht. An unserem Abendessenstisch saßen neben zwei südamerikanischen Ehepaaren, deren Englisch schlechter als mangelhaft war eine südafrikanische Mutter mit ihrer 30-jährigen Tochter. Die beiden waren super nett und wir hatten allerlei lustige Unterhaltung. Zu guter Letzt haben uns die beiden für 2010 zur WM nach Südafrika eingeladen... mal schauen wie ernst das gemeint war.
Die Kreuzfahrt ging von Miami aus nach Key West. Hier kamen wir am Dienstag um 8 Uhr morgens an und wurden dann mit einer Shuttle-Bimmel-Bahn vom Hafen in die Innenstadt gefahren. Hier haben wir so spektakuläre Dinge wie rosa Taxis, die Meile 0 und damit den Anfang des Highway 1, den südlichsten Punkt der USA und einen wunderschönen Strand begutachtet. Um 14 Uhr legte das Bötchen wieder ab und wir fuhren weiter Richtung Mexico.
Hier kamen wir am nächsten Tag um 15 Uhr an. Am Hafen machten wir direkt Kontakt mit der herrschenden Korruption. Alle Passagiere mussten mit dem Taxi in die Innenstadt fahren und so stand einer riesigen Schlange von wartenden Passagieren eine ebenso riesige Schlange von wartenden Taxis gegenüber. Wir hatten keine Lust uns anzustellen und liefen den wartenden Taxis entgegen um hier einfach einzusteigen und uns und dem Taxifahrer somit eine Freude zu bereiten. Der Taxifahrer erklärte uns dann allerdings, dass man sich am Ende der Schlange anstellen müsste, sich am Schalter ein Ticket kaufen muss und die Preise somit Fixpreise und nicht mit dem Fahrer verhandelbar sein. Sichergestellt wird dies dadurch, dass beim Verlassen des Hafengeländes das Ticket vorgezeigt werden muss und man ohne Ticket oder zu Fuß das Gelände nicht verlassen darf. So blieb uns leider nichts anderes übrig als uns "aktiv" kurz nach dem vorderen Ende der Schlange anzustellen und nach 10 Minuten dann ein Taxi zu besteigen. Uns war klar, dass hier jemand eine richtig Gute Idee hatte richtig gutes Geld zu verdienen und diese Idee von der Hafenbehörde unterstützt wurde.
Ansonsten war Mexico mit Ausnahme von ein paar Schauern aber sehr schön. Wir sind direkt an den superschönen Strand und haben an einer All-inclusive-Hotelanlage mit Kanadiern und Schwedinnen Beachvolleyball gespielt. Nachdem wir sie in Grund und Sand gespielt hatten sind wir weiter gezogen und haben versucht die Preise für Jetskis zu verhandeln. Leider waren wir von unserem Wunschpreis noch ein paar Dollars entfernt und so wurde nichts aus der rasanten Wasserfahrt. Gegen Abend sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben dann eine original mexikanische Bar gefunden, wo wir uns Corona für 1 $ (75 Eurocent) und 2 $ "teure" echte kubanische Zigarren schmecken lassen haben. Um 21:30 Uhr sind wir dann wieder mit einem Taxi am Schiff angekommen und haben todmüde die Pizzeria aufgesucht und die Stärkung für den Mexico-Tag nachgeholt.
Die nächste Station nach Mexico war dann wieder Miami. Für die Strecke brauchten wir 35 Stunden und somit lag ein kompletter Seetag vor uns, an dem wir wieder einmal viel zu viel gegessen haben. Da heute Thanksgiving war, gab es natürlich Truthahn...
Am Freitagmorgen legten wir dann wieder in Miami an und sind nach einem ausführlichen Frühstück von Bord gegangen. Wiederum mussten wir eine Passkontrolle über uns ergehen lassen, doch trotz Bedenken (mein Visum war abgelaufen, man kann aber theoretisch trotzdem aus Mexico einreisen) ging alles wie am Schnürchen und wir nahmen wieder den Shuttle um durch die mindestens 35 Grad warme Sonne zur Mietwagenfirma zu kommen.
Anders als auf der Hinfahrt gab es hier leider keine Probleme und somit leider auch kein größeres Auto als bestellt. Nach einem 10-minütigen Wie-bekomme-ich-viel-zu-viel-Gepäck-in-einen-viel-zu-kleinen-Kofferaum-Spiel war dann doch alles verstaut und wir fuhren in ein Outlet-Center. Der Tag nach Thanksgiving (der heute war) ist der größte Shopping-Tag der USA mit den größten Rabatten. So verbrachten wir dann geschlagene 9 Stunden beim Shoppen. Im Tommy-Laden standen wir 2 Stunden in der Schlange zum bezahlen an!!!! Aber was macht man nicht so alles für billige Klamotten. Nach einem langen Tag und mit schmerzenden Füßen begaben wir uns dann zur Nachtruhe in ein etwas heruntergekommenes Hotel in der Miami'schen Innenstadt.
Am Samstag erkundeten wir ein wenig Miami und haben den Ocean Drive und vor allem den Strand genossen. Schon Wahnsinn, was hier für Autos rumfahren. Auf 20 Metern standen 3 Ferraris am Straßenrand und auch sonst gibt es hier nicht nur arme Leute. Kurz vor unserer Abfahrt haben wir noch das Tattoo-Studio von Miami Ink (manchen vielleicht von MTV bekannt) von außen begutachtet und haben uns dann auf die Rückfahrt gen Norden gemacht.
Der erste und letzte Zwischenstop war Daytona Beach. Hier hatten wir für relativ wenig Geld ein super Motel direkt am Strand gefunden. Neben Poolblick hatten wir sogar noch Meerblick und ein riesiges Zimmer. Nach einem kurzen abendlichen Club-Gang fielen wir dann todmüde ins Bettchen.
Am Sonntagmorgen ließen wir uns vom traumhaften Sonnenaufgang über dem Meer wecken und machten uns um 8 Uhr auf die 9-stündige Heimfahrt mit Zwischenstop in Savannah um unseren Mietwagen wieder gegen den Firmenwagen zu tauschen.
Völlig erschöpft aber glücklich kamen wir um 17 Uhr wieder in Boiling Springs an und konnten das Weckerklingeln am nächsten Morgen kaum erwarten.
Donnerstag, 15. November 2007
Bilder.....
sodele!
Hier endlich mal n paar Bilder....
Auf nem NHL Spiel in Atlanta! Der Dennis Seidenberg hat auch gespielt! Laut Stadionzeitung ist er in Schwenningen, Denmark geboren! :-D
NHL, Hammer was da abgeht...
NBA...
Ratet mal, wer unter der Maske steckt und wer sich als fetter Ami verkleidet hat... :-D
Und das war in der geilsten Disco Atlantas. Dem Opera Nightclub
NBA - Dallas gegen Atlanta --> und der Dirk war auch dabei...
Alle 5 zusammen... vor dem Coca Cola Center Atlanta... Hier kann man sage und schreibe 66 verschiedene Produkte von coca cola probieren!!!!
Ratet mal, wer unter der Maske steckt und wer sich als fetter Ami verkleidet hat... :-DUnd das war in der geilsten Disco Atlantas. Dem Opera NightclubAlso dann! Jetzt habt ihr nochmal ein paar Eindrücke aus meinem Leben hier bekommen!
Nächste Woche gehen wir auf eine Kreuzfahrt nach Mexiko und machen einen Roadtrip durch Florida.
Nach dieser Woche werde ich wieder einen längeren Bericht posten! Also, geduldet euch bis dahin!
Es grüßt euch, euer Matze
Mittwoch, 17. Oktober 2007
LONG LONG TIME AGO...... ;-)
So, nach einigen Wochen des Wartens erwartet euch heute mal wieder ein Bericht aus meinem Leben hier in South Carolina.
Mir geht es super hier. Das Wetter hier haut echt von den Socken! Immernoch Swimmingpoolwetter und kein Ende in Sicht. Jenni war sogar am Pool… ja, richtig gehört Jenni. ;-) aber dazu später mehr!
Was ist alles passiert seit dem letzen Post?
Am 29.9. und 30.9 waren wir in Savannah, Georgia, die Stadt in der Forrest Gump auf der Bank sitzend auf den Bus gewartet hat! J Wir waren hier über das komplette Wochenende und haben in einem Masters Inn übernachtet! 2 Doppelbetten für 5 Personen! Simon, unser Großer hat dann auf den Boden geschlafen.
Aufgebrochen sind wir am Samstagmorgen um 8 Uhr! 4 ¼ Stunden Fahrt lagen vor uns! Ich habe mich geopfert zu fahren, während alle gepennt haben. Nach 3 Stunden machten wir dann eine Pause um uns leckere Burger in einem Wendys Restaurant zu genehmigen. Als wir dann in Savannah ankamen, entschlossen wir uns ersteinmal noch ein kleines Stückchen weiterzufahren um auf die Insel Tybee Island zu kommen! Diese erreicht man, indem man ungefähr 10 Brücken überquert, die alle über ungefähr 1 Meter hohem Wasser aus dem man Gras wachsen sieht, gebaut sind. Echt beeindruckend diese Gegend!
Als wir dann am langen Sandstrand von Tybee Island ankamen wurden wir erst einmal von einem ganz schon heftigen wind begrüßt! Es war also kaum möglich sich am Strand zu sonnen! Ein paar Bilder machten wir dann aber doch!
Als wir zum Auto zurückkehrten, war gerade ein Beamter schwer damit beschäftigt uns einen Strafzettel wegen Parken ohne Ticket auszustellen… Alles gute Zureden brachte nichts, der nette Beamte drückte uns den Wisch in die Hand und sagte, wenn wir Probleme hätten sollten wir uns doch bitte im Rathaus an die zuständige Stelle wenden. Gesagt getan, war unsere nächste Handlung an diesem sonnigen Tag das Rathaus aufzusuchen um uns zu beschweren… ;-) Wir waren ja schließlich nur „5“ Minuten am Strand! Im Rathaus war dann eine Frau, die leider keine Vollmacht besaß um uns das Ticket zu erlassen. Also wurde mal schnurstracks der Chef angerufen, welcher dann ganz gastfreundlich, wie sie hier im Süden alle sind uns das Ticket erließ, mit der Begründung, dass wir als „Touris“ ja kein schlechtes Bild von Georgia erhalten sollen… Naja, 15 Dollar gespart! ;-)
Daraufhin fuhren wir nach Savannah, um uns auf die große Suche nach der Bank zu machen, auf der Forrest Gump seine Reden schwang. Die Suche war vergebens, denn die Bank wurde direkt nach dem Filmdreh wieder entfernt! Ansonsten war die Stadt aber echt wunderschön! Sehr viele Plätze mit Skulpturen und Statuen, ein Jazzkonzert in einem riesigen Park! Da ist sogar das deutsche Jazzorchester aufgetreten.
Der riesige Park lädt auch sehr zum Frisbeespielen ein. Nachdem wir uns von freundlichen Amerikanern eine ULTIMATE Frisbee ausgeliehen hatten, legten wir los, und zeigten den Amis mal wo der Hammer hängt… naja, wir haben es versucht! :-D
Nachdem wir völlig ausgepowert waren, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel, in dem wir dann zu fünft in einem Zimmer mit 2 Betten eincheckten. Es hört sich schlimmer an, als es tatsächlich war! Am Abend dann in der Stadt gingen wir in eine Karaokebar! Nachdem wir (Jörn und ich) zu „Papa Roach – Last Resort“ gegröhlt hatten, legte Simon mit „K-C and JoJo – All my life“ eine richtige Schnulze hin! Am Schluss setzten wir dann noch einen drauf mit „House of Pain – Jump Around“! Das war ein gelungener Abschluss eines tollen Tages!
Nachdem wir dann wenige Stunden geschlafen hatten, beschlossen wir eine weitere kleine Insel, Hunting Island zu besuchen! Der Wind vom Vortag hatte nachgelassen und wir konnten uns schön an den Strand legen! Die Wellen waren auch super! Ach…. einfach schön!!! Wir machten uns aber dann bereits am frühen Nachmittag auf den Heimweg, da wir noch 4 Stunden Fahrt vor uns hatten!
Die darauffolgende Arbeitswoche hielt eine Überraschung für mich bereit, denn am Donnerstag stand plötzlich Jenni vor der Türe! Ich hab mich riesig gefreut, war aber doch irgendwie ein bisschen verwirrt, da wir an diesem Abend eigentlich über Skype telefonieren wollten! Alle hier wussten Bescheid, nur ich nicht! Aber war auf jeden Fall eine Riesenüberraschung!
Wir verbrachten unser Wochenende in Spartanburg und Atlanta! Am Samstag war in Spartanburg, ungefähr 6 Kilometer entfernt, ein internationales Fest. Hier waren so gut wie alle Staaten der Welt vertreten und versuchten den Menschen ihr Land näher zu bringen. Jedes Jahr wird ein Land besonders hervorgehoben und somit das „geehrte Land des Jahres“ genannt! Zufälligerweise war es dieses Jahr gerade Deutschland!!! Das hat uns natürlich sehr gefreut. Überall hingen deutsche Fahnen, deutsche, naja eher bayrische Musik wurde gespielt… War echt toll! Den Abend über verbrachten wir mit Frisbee spielen und Fernsehschauen. Am nächsten Morgen brachen wir dann relativ früh auf, um das 2 1/2 Stunden entfernte Atlanta zu besuchen. Hier gibt es viel zu sehen! Neben dem riesigen Olympiapark, dem CocaCola Museum und dem größten Aquarium der USA kann man auch das Headquarter von CNN besichtigen! Hier sind keine Fotos, keine Handys und keine WAFFEN erlaubt! ;-) Bis auf das Aquarium, das 29 Dollar Eintritt kostet, besuchten wir so gut wie alle Sehenswürdigkeiten! Zu guter Letzt schauten wir uns noch auf dem höchsten Turm Atlantas (im 74. Stock) den Sonnenuntergang an. Unter uns drehte sich das noble (für uns kaum zu bezahlende) Restaurant, wie auf einem Plattenspieler!
Als wir wieder daheim ankamen, fielen wir sofort todmüde ins Bett! Ein anstrengendes, aber auch schönes Wochenende!
Am Freitag darauf besuchten wir einen Haunted Trail! Hier wird man durch einen dunklen Wald geführt und erschreckt! Anfangs ist es schon krass, wenn plötzlich aus dem Gebüsch eine Gestalt auf dich zugerannt kommt und man zurückschreckt und plötzlich von hinten 2 weitere maskierte Männer aus dem Gebüsch springen und ihre Motorsägen aufheulen lassen.
Ein echt tolles Erlebnis, da wir so etwas in Deutschland nicht haben! Es gibt auch noch die Variation Haunted House. Hier ist man für 30 Minuten alleine (zu zweit) in einem Haus unterwegs und die verrücktesten Dinge passieren! Das werden wir uns auch noch antuen! :-D
Am Samstag fuhren wir dann nach North Carolina, um den Chimney Rock zu besteigen! Ganz schöne Gegend dort! Vor allem, wenn man 2 Eintritte spart, weil man 2 Personen in den Kofferraum sperrt! :-D
Am Sonntag brachte ich dann Jenni zum Flughafen… Nach 10 Tagen in Boiling Springs musste sie wieder nach Deutschland zurück! Es war aber eine superschöne Zeit! Dankeschön mein Schatz, ich liebe dich! Freue mich schon auf Dezember!
Heute, Donnerstag, den 17.10.2007 ist hier in unserer Appartmentanlage was ganz Schlimmes passiert… Ein paar Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren, haben die Schule geschwänzt und zuhause mit einem Revolver rumgespielt. Dabei hat sich irgendwie ein Schuss gelöst und eine 17 jährige in die Brust getroffen! Sie starb am Tatort! Der 16 jährige Schütze wurde wegen Mordverdachtes verhaftet, da er wusste, dass die Pistole geladen war!
Das ganze passierte ungefähr 100 Meter von unserem Apartment entfernt, im Nachbarapartment eines Kollegen. KRASSE SACHE! Sogar das Fernsehen war hier um Liveübertragungen zu schalten. Mal schauen, was bei den ganzen Ermittlungen herauskommt.
Dieses Wochenende verschlägt es uns wahrscheinlich in das 1 Stunde entfernte Clemson. Hier findet eine Riesenparty statt, da alle Ehemaligen der Universität ihr Homecoming feiern, komplettes Programm: Footballspiel anschauen, BBQ, Party… bin mal gespannt wie das so wird!
Nächste Woche Montag sind wir bei einer Arbeitskollegin eingeladen Kürbisse zu schnitzen.
So….. jetzt werde ich aber langsam müde und sollte mal ins bett gehen!
Lasst mir doch einmal einen Kommentar hier, schreibt mir eine Email m.kuebeler@tiscalimail.de oder ruft mich an 001 864 266 7328
Ich würde mich sehr freuen!
EUER Matze
BILDER folgen noch!!!!
Mir geht es super hier. Das Wetter hier haut echt von den Socken! Immernoch Swimmingpoolwetter und kein Ende in Sicht. Jenni war sogar am Pool… ja, richtig gehört Jenni. ;-) aber dazu später mehr!
Was ist alles passiert seit dem letzen Post?
Am 29.9. und 30.9 waren wir in Savannah, Georgia, die Stadt in der Forrest Gump auf der Bank sitzend auf den Bus gewartet hat! J Wir waren hier über das komplette Wochenende und haben in einem Masters Inn übernachtet! 2 Doppelbetten für 5 Personen! Simon, unser Großer hat dann auf den Boden geschlafen.
Aufgebrochen sind wir am Samstagmorgen um 8 Uhr! 4 ¼ Stunden Fahrt lagen vor uns! Ich habe mich geopfert zu fahren, während alle gepennt haben. Nach 3 Stunden machten wir dann eine Pause um uns leckere Burger in einem Wendys Restaurant zu genehmigen. Als wir dann in Savannah ankamen, entschlossen wir uns ersteinmal noch ein kleines Stückchen weiterzufahren um auf die Insel Tybee Island zu kommen! Diese erreicht man, indem man ungefähr 10 Brücken überquert, die alle über ungefähr 1 Meter hohem Wasser aus dem man Gras wachsen sieht, gebaut sind. Echt beeindruckend diese Gegend!
Als wir dann am langen Sandstrand von Tybee Island ankamen wurden wir erst einmal von einem ganz schon heftigen wind begrüßt! Es war also kaum möglich sich am Strand zu sonnen! Ein paar Bilder machten wir dann aber doch!
Als wir zum Auto zurückkehrten, war gerade ein Beamter schwer damit beschäftigt uns einen Strafzettel wegen Parken ohne Ticket auszustellen… Alles gute Zureden brachte nichts, der nette Beamte drückte uns den Wisch in die Hand und sagte, wenn wir Probleme hätten sollten wir uns doch bitte im Rathaus an die zuständige Stelle wenden. Gesagt getan, war unsere nächste Handlung an diesem sonnigen Tag das Rathaus aufzusuchen um uns zu beschweren… ;-) Wir waren ja schließlich nur „5“ Minuten am Strand! Im Rathaus war dann eine Frau, die leider keine Vollmacht besaß um uns das Ticket zu erlassen. Also wurde mal schnurstracks der Chef angerufen, welcher dann ganz gastfreundlich, wie sie hier im Süden alle sind uns das Ticket erließ, mit der Begründung, dass wir als „Touris“ ja kein schlechtes Bild von Georgia erhalten sollen… Naja, 15 Dollar gespart! ;-)
Daraufhin fuhren wir nach Savannah, um uns auf die große Suche nach der Bank zu machen, auf der Forrest Gump seine Reden schwang. Die Suche war vergebens, denn die Bank wurde direkt nach dem Filmdreh wieder entfernt! Ansonsten war die Stadt aber echt wunderschön! Sehr viele Plätze mit Skulpturen und Statuen, ein Jazzkonzert in einem riesigen Park! Da ist sogar das deutsche Jazzorchester aufgetreten.
Der riesige Park lädt auch sehr zum Frisbeespielen ein. Nachdem wir uns von freundlichen Amerikanern eine ULTIMATE Frisbee ausgeliehen hatten, legten wir los, und zeigten den Amis mal wo der Hammer hängt… naja, wir haben es versucht! :-D
Nachdem wir völlig ausgepowert waren, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel, in dem wir dann zu fünft in einem Zimmer mit 2 Betten eincheckten. Es hört sich schlimmer an, als es tatsächlich war! Am Abend dann in der Stadt gingen wir in eine Karaokebar! Nachdem wir (Jörn und ich) zu „Papa Roach – Last Resort“ gegröhlt hatten, legte Simon mit „K-C and JoJo – All my life“ eine richtige Schnulze hin! Am Schluss setzten wir dann noch einen drauf mit „House of Pain – Jump Around“! Das war ein gelungener Abschluss eines tollen Tages!
Nachdem wir dann wenige Stunden geschlafen hatten, beschlossen wir eine weitere kleine Insel, Hunting Island zu besuchen! Der Wind vom Vortag hatte nachgelassen und wir konnten uns schön an den Strand legen! Die Wellen waren auch super! Ach…. einfach schön!!! Wir machten uns aber dann bereits am frühen Nachmittag auf den Heimweg, da wir noch 4 Stunden Fahrt vor uns hatten!
Die darauffolgende Arbeitswoche hielt eine Überraschung für mich bereit, denn am Donnerstag stand plötzlich Jenni vor der Türe! Ich hab mich riesig gefreut, war aber doch irgendwie ein bisschen verwirrt, da wir an diesem Abend eigentlich über Skype telefonieren wollten! Alle hier wussten Bescheid, nur ich nicht! Aber war auf jeden Fall eine Riesenüberraschung!
Wir verbrachten unser Wochenende in Spartanburg und Atlanta! Am Samstag war in Spartanburg, ungefähr 6 Kilometer entfernt, ein internationales Fest. Hier waren so gut wie alle Staaten der Welt vertreten und versuchten den Menschen ihr Land näher zu bringen. Jedes Jahr wird ein Land besonders hervorgehoben und somit das „geehrte Land des Jahres“ genannt! Zufälligerweise war es dieses Jahr gerade Deutschland!!! Das hat uns natürlich sehr gefreut. Überall hingen deutsche Fahnen, deutsche, naja eher bayrische Musik wurde gespielt… War echt toll! Den Abend über verbrachten wir mit Frisbee spielen und Fernsehschauen. Am nächsten Morgen brachen wir dann relativ früh auf, um das 2 1/2 Stunden entfernte Atlanta zu besuchen. Hier gibt es viel zu sehen! Neben dem riesigen Olympiapark, dem CocaCola Museum und dem größten Aquarium der USA kann man auch das Headquarter von CNN besichtigen! Hier sind keine Fotos, keine Handys und keine WAFFEN erlaubt! ;-) Bis auf das Aquarium, das 29 Dollar Eintritt kostet, besuchten wir so gut wie alle Sehenswürdigkeiten! Zu guter Letzt schauten wir uns noch auf dem höchsten Turm Atlantas (im 74. Stock) den Sonnenuntergang an. Unter uns drehte sich das noble (für uns kaum zu bezahlende) Restaurant, wie auf einem Plattenspieler!
Als wir wieder daheim ankamen, fielen wir sofort todmüde ins Bett! Ein anstrengendes, aber auch schönes Wochenende!
Am Freitag darauf besuchten wir einen Haunted Trail! Hier wird man durch einen dunklen Wald geführt und erschreckt! Anfangs ist es schon krass, wenn plötzlich aus dem Gebüsch eine Gestalt auf dich zugerannt kommt und man zurückschreckt und plötzlich von hinten 2 weitere maskierte Männer aus dem Gebüsch springen und ihre Motorsägen aufheulen lassen.
Ein echt tolles Erlebnis, da wir so etwas in Deutschland nicht haben! Es gibt auch noch die Variation Haunted House. Hier ist man für 30 Minuten alleine (zu zweit) in einem Haus unterwegs und die verrücktesten Dinge passieren! Das werden wir uns auch noch antuen! :-D
Am Samstag fuhren wir dann nach North Carolina, um den Chimney Rock zu besteigen! Ganz schöne Gegend dort! Vor allem, wenn man 2 Eintritte spart, weil man 2 Personen in den Kofferraum sperrt! :-D
Am Sonntag brachte ich dann Jenni zum Flughafen… Nach 10 Tagen in Boiling Springs musste sie wieder nach Deutschland zurück! Es war aber eine superschöne Zeit! Dankeschön mein Schatz, ich liebe dich! Freue mich schon auf Dezember!
Heute, Donnerstag, den 17.10.2007 ist hier in unserer Appartmentanlage was ganz Schlimmes passiert… Ein paar Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren, haben die Schule geschwänzt und zuhause mit einem Revolver rumgespielt. Dabei hat sich irgendwie ein Schuss gelöst und eine 17 jährige in die Brust getroffen! Sie starb am Tatort! Der 16 jährige Schütze wurde wegen Mordverdachtes verhaftet, da er wusste, dass die Pistole geladen war!
Das ganze passierte ungefähr 100 Meter von unserem Apartment entfernt, im Nachbarapartment eines Kollegen. KRASSE SACHE! Sogar das Fernsehen war hier um Liveübertragungen zu schalten. Mal schauen, was bei den ganzen Ermittlungen herauskommt.
Dieses Wochenende verschlägt es uns wahrscheinlich in das 1 Stunde entfernte Clemson. Hier findet eine Riesenparty statt, da alle Ehemaligen der Universität ihr Homecoming feiern, komplettes Programm: Footballspiel anschauen, BBQ, Party… bin mal gespannt wie das so wird!
Nächste Woche Montag sind wir bei einer Arbeitskollegin eingeladen Kürbisse zu schnitzen.
So….. jetzt werde ich aber langsam müde und sollte mal ins bett gehen!
Lasst mir doch einmal einen Kommentar hier, schreibt mir eine Email m.kuebeler@tiscalimail.de oder ruft mich an 001 864 266 7328
Ich würde mich sehr freuen!
EUER Matze
BILDER folgen noch!!!!
Sonntag, 16. September 2007
1. Arbeitwoche...
So, jetzt nachdem ich genau eine Woche hier im schönen, sonnigen, 30 Grad warmen South Carolina bin, dachte ich euch alle mal wieder zu informieren, wie meine erste Arbeitswoche so war bzw. was wir auch so zusätzlich schon gemacht haben…
Also, lass uns mal ganz am Anfang der Woche beginnen!
Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Jörn hat mich dann gleich mal überall hingebracht. Zuerst wurde ein Bild von mir und eine Magnetkarte für mich gemacht, mit der ich dann Zutritt zu allen Räumen der Firma habe. Daraufhin ging ich in meine Abteilung und wurde herzlichst empfangen von Maly, Gina, Kirsten, Lina, Dagmar (ja, eine Deutsche) und Kevin, meinem Chef. Gina hat mich dann erst einmal überall rumgeführt und mir den kompletten Produktionsprozess erklärt! Da die Südstaatler einen richtig FIESEN Dialekt haben, habe ich nicht alles verstanden… L Simon hat uns, Jörn und mich dann aber noch mal auf eine seperate Tour durch die Produktionshallen mitgenommen! Danach war mir so einiges klarer. ;-)
Als ich dann ein Einführungsgespräch mit dem Qualitymanager Kevin geführt hatte, wurde mir klar, dass man hier viel von deutschen Studenten erwartet. Mein erstes großes Projekt begann dann gleich am ersten Tag. Die Aufgabe war, den Produktionsprozess des Aufklebens des Fußabstellkunststoffteils im Fahrerraum zu überprüfen. Nachdem ich mir den Ablauf angeschaut hatte, präsentierte ich Kevin meine Ergebnisse, der daraufhin fast alles in die Tat umsetzte. Ich war ein bisschen verwirrt, dass ICH prinzipiell am zweiten Tag schon einen Produktionsprozess beeinflusst hatte…! Die restliche Woche hatte ich dann mit Exceltabellen zu tun. Krass was man alles mit Excel machen kann… ;-D Sehr interessant! Aber auch Rundgänge und Laborversuche zu Zug und Druckfestigkeit waren an der Tagesordnung, also sehr abwechslungsreich.
Nächste Woche hätte ich eigentlich mit Simon und 4 Managern nach Tuscaloosa in Alabama sollen. Dort hat Stankiewicz noch ein Werk und dort gibt es grad einiges zu tun. Am Freitag wurde dann aber beschlossen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt nach Alabama gehen werden!
Sooo…. Das war also meine Arbeitswoche in wenigen Worten beschrieben.
Abends haben wir immer FrisbeeFootball gespielt… Super! Zu sechst geht das richtig gut! Und meistens noch n Film auf Englisch angeschaut!
Gestern waren wir im 1 ½ Stunden entfernten Outletcenter, in dem so gut wie jedes Modelabel vetreten ist! Hier gibt es Poloshirts von Tommy Hilfiger für 15 Dollar, umgerechnet 12 Euro! Also Schnäppchen! Hab auch gleich mal zugeschlagen! :-D
Jetzt geh ich noch n wenig an Pool! Das Wetter ist klasse hier! 33 Grad, Sonne… ;-)
Ach, Bowlen waren wir übrigens auch noch…
Bis dann Leute, machts gut! Und., meldet euch doch mal!
Meine Handynr. hier: 001 864 266 7328
Einfach noch die 01017 davor setzen, dann kostet das Vergnügen nur 1,28 cent / minute!
Also …. Have a good time!
Also, lass uns mal ganz am Anfang der Woche beginnen!
Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Jörn hat mich dann gleich mal überall hingebracht. Zuerst wurde ein Bild von mir und eine Magnetkarte für mich gemacht, mit der ich dann Zutritt zu allen Räumen der Firma habe. Daraufhin ging ich in meine Abteilung und wurde herzlichst empfangen von Maly, Gina, Kirsten, Lina, Dagmar (ja, eine Deutsche) und Kevin, meinem Chef. Gina hat mich dann erst einmal überall rumgeführt und mir den kompletten Produktionsprozess erklärt! Da die Südstaatler einen richtig FIESEN Dialekt haben, habe ich nicht alles verstanden… L Simon hat uns, Jörn und mich dann aber noch mal auf eine seperate Tour durch die Produktionshallen mitgenommen! Danach war mir so einiges klarer. ;-)
Als ich dann ein Einführungsgespräch mit dem Qualitymanager Kevin geführt hatte, wurde mir klar, dass man hier viel von deutschen Studenten erwartet. Mein erstes großes Projekt begann dann gleich am ersten Tag. Die Aufgabe war, den Produktionsprozess des Aufklebens des Fußabstellkunststoffteils im Fahrerraum zu überprüfen. Nachdem ich mir den Ablauf angeschaut hatte, präsentierte ich Kevin meine Ergebnisse, der daraufhin fast alles in die Tat umsetzte. Ich war ein bisschen verwirrt, dass ICH prinzipiell am zweiten Tag schon einen Produktionsprozess beeinflusst hatte…! Die restliche Woche hatte ich dann mit Exceltabellen zu tun. Krass was man alles mit Excel machen kann… ;-D Sehr interessant! Aber auch Rundgänge und Laborversuche zu Zug und Druckfestigkeit waren an der Tagesordnung, also sehr abwechslungsreich.
Nächste Woche hätte ich eigentlich mit Simon und 4 Managern nach Tuscaloosa in Alabama sollen. Dort hat Stankiewicz noch ein Werk und dort gibt es grad einiges zu tun. Am Freitag wurde dann aber beschlossen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt nach Alabama gehen werden!
Sooo…. Das war also meine Arbeitswoche in wenigen Worten beschrieben.
Abends haben wir immer FrisbeeFootball gespielt… Super! Zu sechst geht das richtig gut! Und meistens noch n Film auf Englisch angeschaut!
Gestern waren wir im 1 ½ Stunden entfernten Outletcenter, in dem so gut wie jedes Modelabel vetreten ist! Hier gibt es Poloshirts von Tommy Hilfiger für 15 Dollar, umgerechnet 12 Euro! Also Schnäppchen! Hab auch gleich mal zugeschlagen! :-D
Jetzt geh ich noch n wenig an Pool! Das Wetter ist klasse hier! 33 Grad, Sonne… ;-)
Ach, Bowlen waren wir übrigens auch noch…
Bis dann Leute, machts gut! Und., meldet euch doch mal!
Meine Handynr. hier: 001 864 266 7328
Einfach noch die 01017 davor setzen, dann kostet das Vergnügen nur 1,28 cent / minute!
Also …. Have a good time!
Montag, 10. September 2007
Samstag, 8.Sept.2007
So, heute ist auch schon wieder der Tag des Aufbruchs gekommen!!! Ich sitze nun am Flughafen in Seattle. Dieser Flughafen heisst SeaTac weil er zwischen den Städten Seattle und Tacoma liegt! Und nun warte ich an Gate A12 auf meinen Flieger nach Cincinnati, wo ich dann wiederum auf meinen Anschlussflug nach Greenville Spartanburg warten werde!
Die Woche hier im Staat Washington war echt schön! Rudy und Merilee Erchinger sind richtig gute Gastgeber! Gestern waren wir in einem großen Park in Bellingham und schossen einige Fotos, danach haben wir noch Rudys Neffen Chris mit Frau Li und Rudys Sohn Hans mit Frau Chanel getroffen! Richtig nette Leute! Um 2:15 ging dann mein Shuttlebus zum Flughafen! Geschlafen habe ich demnach nicht heute Nacht! Es bringt auch nichts nur 1 Stunde zu schlafen dacht ich mir! Bisher hat das ganz gut funktioniert. Wir haben jetzt 7:30 morgens! Der Flug nach Cincinnati dauert 4 Stunden. Aufgrund der Zeitverschiebung werde ich aber schon um 15:45 dort sein! Dann 3 Stunden Aufenthalt im Flughafen von Cincinnati und ab geht die Post in die neue Heimat Boiling Springs. Dort werden dann meine Mitbewohner Jörn, Simon, Mirjam und Kristin auf mich warten! Keine Ahnung ob wir noch was trinken gehen oder nicht?! Denke aber schon! Ist ja Samstag! ;-) Sooo, ach, eins noch! Mein neugekaufter Koffer hatte auch bei diesem Flug Übergewicht! Ich dachte mir, 25 Dollar zu zahlen ist ja nicht so schlimm! Jetzt haben die mal krasserweise das doppelte verlangt! Seit 3 Tagen sei das eine neue Bestimmung! Zum Kotzen! Naja, nun habe ich also zum ersten Mal meine Kreditkarte benutzt! Hat doch was Positives! Und wie schnell das geht! Einmal durch den Schlitz gezogen und gut is! :-D Naja, thats america… hier bekommt jeder kleine Stinker von seinem Dad die Kreditkarte in die Hand gedrückt… und dann kauft der mal damit ein! Kein Hahn kräht danach!!! Super Sach!!!
Vor 2 Tagen bin ich übrigens durch komplett Bellingham geradelt! Von Park zu Park, von Burgerladen zu Burgerladen! Hier findet man sich echt schnell zurecht, weil alles in Blocks angelegt ist! Wenn man mal nach dem Weg fragt, dann heisst es: „Just 6 Blocks ahead…“ Dann muss man nur die Strassen zählen und man ist da! Praktisch! Das Ganze mit den vierstelligen Hausnummern hab ich immer noch nicht raus! Warum die mit bspw 77 aufhören ist das selbe System wir in Deutschland! Aber woher die vorderen 2 Stellen kommen würde ich gerne mal wissen! … Keine Ahnung, vielleicht finde ichs ja noch heraus!
Am Montag fange ich also an mit meinem Praktikum. Bin schon sehr gespannt was auf mich zukommen wird! Heute werde ich mir im Flieger noch einmal das DIN ISO 9000 ff. durchlesen. Vielleicht steht da ja was wissenswertes drin! ;-)
Also dann! Ich muss mal wieder los!!!
Boarding Time!
Also, bis dann!
Und, wie gesagt, über Kommentare zu Bildern oder sonstigen Anliegen freue ich mich sehr! Auch eine Email wird mich sehr erfreuen! :-D
Die Woche hier im Staat Washington war echt schön! Rudy und Merilee Erchinger sind richtig gute Gastgeber! Gestern waren wir in einem großen Park in Bellingham und schossen einige Fotos, danach haben wir noch Rudys Neffen Chris mit Frau Li und Rudys Sohn Hans mit Frau Chanel getroffen! Richtig nette Leute! Um 2:15 ging dann mein Shuttlebus zum Flughafen! Geschlafen habe ich demnach nicht heute Nacht! Es bringt auch nichts nur 1 Stunde zu schlafen dacht ich mir! Bisher hat das ganz gut funktioniert. Wir haben jetzt 7:30 morgens! Der Flug nach Cincinnati dauert 4 Stunden. Aufgrund der Zeitverschiebung werde ich aber schon um 15:45 dort sein! Dann 3 Stunden Aufenthalt im Flughafen von Cincinnati und ab geht die Post in die neue Heimat Boiling Springs. Dort werden dann meine Mitbewohner Jörn, Simon, Mirjam und Kristin auf mich warten! Keine Ahnung ob wir noch was trinken gehen oder nicht?! Denke aber schon! Ist ja Samstag! ;-) Sooo, ach, eins noch! Mein neugekaufter Koffer hatte auch bei diesem Flug Übergewicht! Ich dachte mir, 25 Dollar zu zahlen ist ja nicht so schlimm! Jetzt haben die mal krasserweise das doppelte verlangt! Seit 3 Tagen sei das eine neue Bestimmung! Zum Kotzen! Naja, nun habe ich also zum ersten Mal meine Kreditkarte benutzt! Hat doch was Positives! Und wie schnell das geht! Einmal durch den Schlitz gezogen und gut is! :-D Naja, thats america… hier bekommt jeder kleine Stinker von seinem Dad die Kreditkarte in die Hand gedrückt… und dann kauft der mal damit ein! Kein Hahn kräht danach!!! Super Sach!!!
Vor 2 Tagen bin ich übrigens durch komplett Bellingham geradelt! Von Park zu Park, von Burgerladen zu Burgerladen! Hier findet man sich echt schnell zurecht, weil alles in Blocks angelegt ist! Wenn man mal nach dem Weg fragt, dann heisst es: „Just 6 Blocks ahead…“ Dann muss man nur die Strassen zählen und man ist da! Praktisch! Das Ganze mit den vierstelligen Hausnummern hab ich immer noch nicht raus! Warum die mit bspw 77 aufhören ist das selbe System wir in Deutschland! Aber woher die vorderen 2 Stellen kommen würde ich gerne mal wissen! … Keine Ahnung, vielleicht finde ichs ja noch heraus!
Am Montag fange ich also an mit meinem Praktikum. Bin schon sehr gespannt was auf mich zukommen wird! Heute werde ich mir im Flieger noch einmal das DIN ISO 9000 ff. durchlesen. Vielleicht steht da ja was wissenswertes drin! ;-)
Also dann! Ich muss mal wieder los!!!
Boarding Time!
Also, bis dann!
Und, wie gesagt, über Kommentare zu Bildern oder sonstigen Anliegen freue ich mich sehr! Auch eine Email wird mich sehr erfreuen! :-D
Dienstag, 4. September 2007
Seattle / Bellingham , WA USA
Soooo....
vor 4 Tagen bin ich gut in den Vereinigten Staaten angekommen! Die Fluege waren etwas stressig, aber sonst alles in Ordnung.
In Seattle bin ich dann von Rudy, einem Freund unserer Familie abgeholt worden. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon 18 Stunden auf den Beinen... bzw. wach! Er liess es sich trotzdem nicht nehmen, mir Seattle und die Umgebung zu zeigen ;-) So fuhren wir also in die Innenstadt und gingen auf den beruehmten Space Needle Tower! wie haben einen schoenen Abend erwischt, denn es regnete nicht und wir hatten einen wundervollen Blick auf die Skyline und das Meer... Daraufhin rief ich Stephan an, der momentan bei Microsoft sein Praktikum macht und wir trafen uns auf ein gemuetliches Bier in der Spaghetti Factory in Seattle. Als die Uhr dann irgendwann 11 Uhr anzeigte, brachen wir auf, denn wir hatten nochmals 2 Stunden fahrt vor uns, von der ich allerdings nicht mehr allzuviel weiss, da ich den kompletten Weg geschlafen habe! Als wir dann in Bellingham ankamen wurde ich herzlichst von Rudy`s Frau Merilee begruesst und viel danach totmuede ins Bett...
Am naechsten Morgen, oder soll ich besser sagen mittag ;-) Jetlag... gab es ein typisch amerikanisches fruehstueck. Ich war aber ueberrascht, denn es schmeckt garnicht so uebel. Wir hatten hot cereals with fruits and milk, also Muesli! ;-D danach gabs dann ne runde Wackelpudding und Ruehrei. Danach sag ich euch ist man erst mal satt!!!
Waehrend dem Fruehstueck kam uns die Idee Stephan anzurufen, dass er den tag mit uns verbringen kann! Er hat dann auch hier uebernachtet, da am Montag nicht gearbeitet wurde! LABOR DAY...
Uns wurde echt viel geboten! wir haben uns ein Grundstueck angeschaut, das Rudy und Merilee guenstig erstanden haben! Es ist wunderschoen... ohne spass! richtig geil! Der Blick aufs Meer und die unzaeligen kleinen Inseln... Traumhaft! Vermutlich werden sie in nem Jahr beginnen ein haus darauf zu bauen um sich niederzulassen. Ein Harley-Davidsontreffen haben wir auch noch besucht. richtig schraege Voegel sag ich euch... :-D
Gestern machten wir einen Spaziergang um Lake Padden... richtig schoene gegend! In der Naehe ist auch ein Golfplatz auf dem man eine 18 Loch runde fuer nur 16 Dollar spielen kann! `so was will ich in Deutschland, oder Papa!?` ;-) Danach besuchten wir Merilee s Pferd Rosie... achso.... und american all u can eat hatten wir auch noch.... richtig krass wieviel die Amis essen koennen!
Heute waren wir uebrigens im Senior Center Mittagessen! KLASSE! :-D
So, jetzt muss ich aber wieder los... Es gibt viel zu sehen!
Machts gut!
Achso ja, ueber Kommentare oder Mails freue ich mich jederzeits,
also c u later alligator..
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